Druckreduzierventile, normalerweise offene Druckbegrenzungsvorrichtungen, drosseln einen Teil eines Kreislaufs auf ein vorbestimmtes Niveau, während der Eingangsdruck bei Bedarf auf den vollen Systemdruck ansteigen kann. Sie sind in zwei Konfigurationen erhältlich: direkt wirkend oder vorgesteuert, mit der zusätzlichen Option eines integrierten Überdruckventils, um den geregelten Druck gegen äußere Kräfte zu begrenzen.
Überdruckventile hingegen sind Mechanismen zur Druckbegrenzung. Sie werden aktiviert, sobald der Eingangsdruck den voreingestellten Druck des Ventils überschreitet, der durch die Gegenwirkung des Drucks gegen eine Feder bestimmt wird. Dieser Aktivierungspunkt wird als Öffnungsdruck bezeichnet, und die Federspannung kann verändert werden, um den gewünschten Druckschwellenwert zu erreichen. Überdruckventile gibt es in verschiedenen Ausführungen, die jeweils unterschiedliche Zwecke erfüllen.